#1

Jonathan's Büro

in Aurora 06.08.2014 20:13
von Alexia Legrand • 458 Beiträge
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#2

RE: Jonathan's Büro

in Aurora 09.08.2014 21:42
von Eliana Steele • 498 Beiträge

Alexia war um einiges reifer als Eliana, nicht? Sie nahm ihr Leben selbst in die Hand, während die Brünette immer noch an die Vergangenheit dachte. Sich an all das Schlechte und ihre Fehler erinnerte. Sie machte sich das Leben schwer, aber vielleicht hatte Alexia recht. Sie sollte einfach ihr Schicksal in die Hand nehmen und genau das war der Grund, wieso sie sich erneut ins Aurora begab. In Jon's Bar. Bevor sie sich jedoch dorthin begab, fuhr sie nach Hause, nahm ein heißes Bad und genoss einfach nur diesen Moment. Die Entspannung, das warme Wasser. Nach guten 20 Minuten stieg sie aus der randvollen Wanne, trocknete sich, sowie ihr Haar, welches lockig über ihre Schultern fiel und anschließend zog sie sich etwas besonderes an. Schwarze Spitzenunterwäsche, ein schwarzes, elegantes Kleid und so war sie nun endlich bereit Jon erneut entgegen zu treten. Grinsend betrachtete sie sich im Spiegel, warf ihr Haar zurück und begab sich schließlich nach unten, rief sich ein Cab und ließ sich zum Aurora fahren. Zuvor hatte sie natürlich einen der Kellner angerufen und sich erkundigt, ob Jon heute anwesend wäre. War er. Er saß in seinem Büro.
Elegant stieg sie schließlich aus dem Yellow Cab und stolzierte in die Bar. Selbstbewusst, elegant, sexy. Alle blicke waren auf sie gerichtet, doch interessierte sie nur der Blick eines Mannes. Des Mannes, der sie zutiefst verletzt hatte und trotzdem suchte sie ihn auf. Elender Masochismus! "Jimmy. Niemand. Niemand stört heute Mr. Gray, verstehst du...? Niemand betritt dieses Büro und es wird kein einziger Anruf durchgestellt.", sie steckte ihm 200 Dollar zu, "Aber natürlich. Wird erledigt, Miss.". Kurz klopfte sie schließlich an die große Türe, trat anschließend ein und lehnte sich zugleich an den Eingang. "Hi...".


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#3

RE: Jonathan's Büro

in Aurora 09.08.2014 22:32
von Jonathan Gray • 129 Beiträge

Gelangweilt warf der gut aussehende Schwarzhaarige sein dunkelbraunen Iphone immer mal wieder in die Luft. Er liebte diese Stille durchaus. Er war einfach mal für sich - und das brauchte er hin und wieder einfach. In seinem Büro setzten,wobei ihm der gestrige Abend nicht aus dem Kopf ging - vielleicht war es die falsche Wortwahl gewesen - immerhin hatte sie sich ihm da anvertraut , aber er konnte einfach nicht anders. Sie wiederzusehen löste diese Arschloch-Seite in ihm aus - die eh schon immer da war - und er wusste,dass es ihr wehtun würde,würde sie sich ihm öffnen und er würde sie stehen lassen. Er kannte nun mal ihre Schwächen besser als sonst wer. So wusste er auch ganz genau,wie er sie verletzten konnte ohne großartig viel zu tun.
Summend betrachtete er die Schrift auf seinem Iphone,wo er mit seinem Daumen drüber strich,doch war es die Tür,die ihn so erschreckte,dass er zusammen zuckte und ihm das Iphone bienahe zu Boden fiel - doch waren seine Reflexe gut genug,sodass er es noch rechtzeitig auffing. Genervt schnaufte er auf ehe er sich zu ihr umdrehte."Oh.." kurz steckte er sein Iphone weg ehe er seinen Hintern von dem Drehstuhl erhob und auf die Schönheit zuging."Hast du dich verlaufen?" einer konnte er einfach nicht lassen. Er musterte sie. Ihr..Körper. Das Kleid. Es war einfach perfekt. Und doch..es war nicht nuttig - ganz und gar nicht. Aber er wollte ihr wehtun.! "Gehst du auf den Strich? Wenn ja bis du hier falsch,der Pfleck dafür ist um die Ecke." charmant wie immer. Ein charmantes Lächeln legte sich langsam auf seine weichen Lippen und schließlich ging er auf sie zu. Abwartend zog er eine Augenbraue nach oben..



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#4

RE: Jonathan's Büro

in Aurora 09.08.2014 23:30
von Eliana Steele • 498 Beiträge

Eliana wollte ihn überraschen. Glaubte er er würde das zerbrochene Wesen antreffen, welches er am gestrigen Abend zurückgelassen hatte? Bestimmt nicht. Alexia half der jungen Brünetten, alles ein wenig anders zu sehen. So schmiss sie sich in Schale und tat genau das Gegenteil von dem, was Jon erwartete hatte. Er glaubte bestimmt, sie würde sich mit Eis voll stopfen, die zehn Kilo, die sie während ihrer Abwesenheit abgenommen hatte, wieder zunehmen, weil er sie verletzte. Nein. Sie würde ihm zeigen, was für eine schöne Frau sie geworden ist - aber dies alles war natürlich nur eine Maske, denn seine Worte schmerzten sie bis jetzt. Er hatte ihr Herz nun vollkommen zerbrochen und auch wenn sie bei Lexi sie selbst sein konnte, so würde sie allen anderen die Eliana zeigen, die Eliana präsentieren, die er aus ihr gemacht hatte. Ein kaltes, emotionsloses Wesen - oder eher Wrack? Bevor sie sich auf den Weg zu ihm machte hatte sie ein langes, tränenreiches Gespräch mit ihrer Mutter, die ihr alles verzieh und ihr klar machte, wie sehr sie sie liebt. Wie sehr sie sie vermisst hatte. Das stärkte die junge Brünette natürlich, aber dennoch war sie eine gebrochene Frau nachdem, was Jon abgezogen hatte. Er wusste wie viel ihr Sex bedeuteten würde, dass sie noch immer unberührt war und dann ließ er sie so derart fallen, sagte Worte, die sie nicht einmal ihren schlimmsten Feinden wünschen würde... Und trotzdem! Sie war hier. Totschick. Elegant. Wunderschön. Einfach nur perfekt. Als er sich zu ihr begab um anschließend seine miesen Worte zu sagen, legte sich ein selbstbewusstes Lächeln auf ihre Lippen, woraufhin sie die Türe schloss. Abschloss. "Nichts an meinem Aussehen oder Auftreten ist nuttig, Jon. Das wissen wir beide...", nun tat sie es ihm gleich, ging ebenfalls auf ihn zu und legte ihre Hand für einen Moment auf seiner durchtrainierten Brust ab, ehe sie ihn am Kragen packte und ein wenig zu sich zog, "Aber selbst wenn... seit wann hätte es dich gestört...?", sie war gerade die Verführung in Person und das mit Klasse. Sie wirkte nicht billig oder wie eine Hure, nein. Sie hatte Klasse. Kurz zuckte sie mit den Schultern und ließ ihn los, entfernte sich einige Schritte von dem schwarzhaarigen, begehrenswerten Mann, wobei sie den schwarzen Träger ihres Kleides sanft die Schulter hinunterstrich, "Aber vielleicht... sollte ich mir doch jemanden von deinen... Gästen aussuchen.", unschuldig und zugleich verführerisch blickte sie ihn an. Sie konnte auch anders... Aber das, was eigentlich dahinter steckte war, dass sie wohl einfach nur die Nähe zu ihm suchte und sich erhoffte, diese so zu bekommen...


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#5

RE: Jonathan's Büro

in Aurora 09.08.2014 23:56
von Jonathan Gray • 129 Beiträge

Ihre Anwesenheit war durchaus..überraschend,denn erwartet hatte er nicht,dass sie hier so vor ihm austauchen würde,weshalb er auch sichtlich verblüft war sie nicht gebrochen zu sehen. Aber...irgendwie glaubte er ,dass ein Teil von ihr,dass nicht ehrlich meinte. Der andere durchaus. Der Schwarzhaarige Halb-Italiener steckte seine starken Hände in die Hosentaschen seiner grün-blauen Hose. Er ging um sie herum,wie ein Tiger um seine Beute. Seine dunkle Augenbrauen zog sich in die Höhe. Sollte er ihr das jetzt wirklich abkaufen? Das sie sich gut fühlte ? Aber ein Gespräch mit Alexia wirkte bekanntlich Wunder. Natürlich..war sie anziehend. Sah..wirklich umwerfend ab. Aber er hatte sie am Abend nicht abgewiesen,weil sie ihn da nicht anmachte - das tat sie immer ,selbst wenn sie einfach in ihrem Pyjama rum lief - den ihre Schönheit war etwas ganz anderes für ihn . Aber das wusste sie nicht. Wie auch? Er hatte es ihr nie gesagt und würde nun erst recht kein Wort verlieren , wenn das die Eliana war,die sie sein wollte,die sich ihm so anbot,dann würde er sie sicherlich nicht dran ändern. Hatte sie geglaubt er stoppt sie und hält ihr eine Rede darüber,dass sie nicht sie selbst ist? Ganz sicherlich nicht. Und schon fasste er an ihr Handgelenk drehte sie so zu sich. Ihr Körper war nah an dem seinen."Wenn du glaubst..dass ich dich jetzt rausschicke. Irrst du dich. " Ein wenig amüsiert schien er durchaus zu sein,was man deutlich auf diesem Grinsen auf seinen Lippen erkennen konnte - wobei sie wohl kein offensichtlicheres Angebot hätte machen können. Aber wer weiß? Würde er sie erneut wegschicken oder es..durchziehen? Sex mit ihr haben? Was natürlich keine..Schlimme Sache war,immerhin...war sie doch eine Frau bei dem kaum ein Mann nein sagen würde,aber..in Jonathan's hinterkopf waren ständig die Erinnerungen an die Vergangenheit,daran,dass sie gegangen war.Und auch,wenn sie vielleicht glaubte er spielte Spielchen so war das nicht so. Er war verletzt und so ging er nun mal damit um,wenn man ihn verletzt - sie zog sich ein haut enges Kleid an - und er verletzt. Jeder hatte einfach seine eigene Art und Weise,was natürlich okay war. Langsam führte John seine Hand von ihrem Rücken zu ihrem Hintern,wo er seine Hand auch behielt. Fordernd blickte er sie an."Was nun? Was willst du tun?" knurrte er ihr entgegen und nicht eine Sekunde löste sich sein durchdringender Blick von ihrem.



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#6

RE: Jonathan's Büro

in Aurora 10.08.2014 00:47
von Eliana Steele • 498 Beiträge

Sie war immer für eine Überraschung gut und sie wollte ihm nicht zeigen, wie sehr er sie zerstört hatte. Sicher, er kaufte es ihr nicht ab, dass es ihr nichts ausmachte, aber er sollte sie niemals so sehen, wie sie gestern durch die Straßen irrte. Lexi war die einzige, die sie so erleben durfte, sonst jedoch niemand und vor allem nicht Jon. So zeigte sie ihm diese wunderschöne Frau, die ihm den Atem rauben sollte, denn das war im Moment alles, was sie wollte. Sie wollte ihn umhauen und sie wollte Sex mit ihm. Durch diesen hätte sie genau die Nähe, die sie sich so sehr wünschte, die sie brauchte und sicher, alle würden sie verurteilen, weil sie Sex mit jemandem hatte, der sie hasst, nur damit sie dennoch bei ihm sein kann. Denn anders will er sie nicht? Eigentlich war das, was Ana tat verdammt armselig. Mehr als nur armselig, aber dennoch dachte sie gerade nicht weiter darüber nach, denn er war eins einziger in ihren Gedanken. Alles kreiste um ihn. Jeder ihrer Gedanken führte sie dennoch wieder zu ihm. Dachte sie an Pizza, weil sie hunger hatte... landete sie am Schloss bei Jon, dessen Pizza die beste in ganz New York war! Egal, was sie tat, egal, was sie dachte, er musste sich verdammt noch mal immer in ihre Gedanken schleichen und er sollte endlich damit aufhören! Sie wollte ihn vergessen - nein.. sie wollte es nicht. Sie wünschte sich dennoch sie könnte es, denn er war derjenige, der sie immer daran erinnern würde, wie sehr sie die Menschen mit ihrer Abwesenheit verletzt hatte... Als sie nun seine Worte vernahm, nachdem er sie zu sich zog, schenkte sie ihm ein verführerisches Lächeln, "Wer sagt... dass ich mir das erhofft hätte...?", kurz biss sie auf ihre Unterlippe, und blickte in seine wunderschönen Augen, "Denkst du wirklich... ich wäre hier, wenn ich etwas anderes erwartet hätte...?", sie wollte endlich mit ihm verschmelzen, eins mit ihm werden und sie wollte ihm eine andere Seite von sich zeigen. Weiterhin ruhten ihre rehbraunen Augen auf den seinen, ehe sie ihren Blick ein wenig senkte und auf seine Lippen starrte. Ein wenig beugte sie sich näher zu ihm, berührte fast seine verführerischen Lippen, ihre Droge, jedoch nur fast. "Was ist es, Jon... Irre ich mich oder gefällt dir das...?", man konnte es beinahe knistern hören und als seine Hand zu ihrem Hintern wanderte, bildete sich eine Gänsehaut auf ihrem gesamten Körper. "Kannst du dir nicht... denken, was ich will...?", sie führte ihre Hände zu seinem Gürtel, öffnete diesen und blickte ihn ernst an, "Du weißt es... und du willst es... genauso wie ich...", verführerisch, beinahe schon verrucht hauchte sie ihre Worte...


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#7

RE: Jonathan's Büro

in Aurora 10.08.2014 01:23
von Jonathan Gray • 129 Beiträge

Überraschung. Jetzt fehlten nur noch kleine Fähnchen. Laute Tröten und sie mit einem riesen Überraschung ich bin noch nicht tot! - Schild. Natürlich wollte er sie niemals - niemals - tot sehen! Er sagte diese Worte einfach,weil er so verdammt wütend auf sie war. Was war das für eine Bestätigung als Frau,wenn sie Angst hatte man konnte ihm weh tun? Ihm? Was dachte sie sich dabei. Das war doch nichts weiter als eine billige Ausrede dafür,dass sie ihm einfach nicht vertraute. Er war es nicht wert gewesen,dass sie ihm einfach die Wahrheit sagte. Ja,so glaubte er jedenfalls.Vielleicht redete er sich das ganze einfach ein,weil es für ihn nun mal leichter war sie zu hassen,statt diese ehrlichen Gefühle zuzulassen. Ja,es war einfach leichter! Also hasste er sie! Und er wollte sie eigentlich dazu bringen ihn zu hassen,damit sie ja niemals wieder bei ihr auftauchen würde - denn ein zweites mal ihr so wehtun? Nein,dass könnte er nicht,denn widerstehen könnte er ihr kein weiteres mal,dazu hatte er zu oft daran gedacht,wie die Körper von ihm und ihr eins werden. Wie sie sich vereinen. Einfach eins werden - und Ana wusste doch ganz genau,dass jede Frau,die Sex mit ihm hatte nicht genug kriegen konnte. Denn für Jon war stets Sex auf alles die Antwort! Er musste nicht einmal die Frage kennen!"Ich muss dich nur ansehen..du hast diesen.." amüsiert zog sich sein rechter Mundwinkel ein wenig hoch."Ich bin scharf nimm mich hart ran blick." amüsiert zog er seine Augenbraue nach oben - so würde sie es sicherlich nicht sagen. Aber er hatte kein Problem damit einfach das zu sagen,was er tun wollte. Und wenn sie Sex mit ihm wollte sollte sie lieber bereit sein,denn er ließ es sich jetzt nicht zweimal sagen. Grinsend knurrte er auf und seine Lippen wanderten zu ihrem Ohr an das er raunte."Ich hoffe das Kleid war nicht zu Teuer." und schon hörte man ein lautes reißen. Ihr Kleid wurde von ihm in zwei gerissen als wäre es nichts weiter als ein Wertloses Blatt Papier,was ihm grade verdammt nochmal im Weg war. Er wollte Sex. Mit ihr. allein mit ihr und das jetzt! Und schon packte er ihren zierlichen Körper zog sie so nah an sich,dass zwischen die beiden nicht mal mehr hautdünne Seide passte. Er knurrte verführerisch."Ich werde nicht sanft sein."merkte er gleich an ehe er sie hochhob. Ihre Lippen fing er voller Leidenschaft und Verlangen ein . Seine Hände waren an ihrem Hintern platziert und so setzte sie auf seinem Schreibtisch ab. Seine Hände legte er auf ihren Oberschenkeln ab ehe er sich von ihren Lippen löste.Er betrachtete ihren Körper...ja,es machte ihn verdammt an!Doch blickte er sie abwartend an..



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#8

RE: Jonathan's Büro

in Aurora 10.08.2014 02:14
von Eliana Steele • 498 Beiträge

Eliana verstand seine Wut. Natürlich tat sie das, aber dennoch, egal wie wütend man war, jemandem zu sagen, er könnte sich umbringen - ja, er hatte es anders formuliert, aber gemeint war genau das - ging eindeutig zu weit. Vor allem wenn beide früher für einander so viel empfanden. Sie war immerhin nicht irgendwer, der etwas schlimmes tat, sondern die Person, die... die sich sogar hätte vorstellen können ihn eines Tages zu heiraten und was die schöne Brünette von Hochzeiten hielt war inzwischen allseits bekannt, nicht? Aber wenn er ihr mit Worten weh tun konnte, dann genau mit diesen, wobei er doch selbst nur zu gut wusste, wie labil sie war. Nachdem sie so 'liebevoll' empfangen wurde von allen, hätte sie ihm den Wunsch sich umzubringen doch erfüllen können, denn der Gedanke war sicher einmal kurz da. Sie tat es nicht. Nicht bevor sie mit ihrer Mutter oder Alexia gesprochen hätte, doch wenn deren Reaktion ähnlich gewesen wäre, könnte sie ihn womöglich nicht mehr verführen. Nächstes Mal sollte er einfach aufpassen was er sagt! Vielleicht lässt sie ihn dann nicht einfach gehen, vielleicht läuft sie ihm nach und dann ist sie diejenige, die ihm das Herz bricht, denn wenn er noch irgendetwas für sie empfindet, dann hätte dieser Anblick ihn womöglich zerstört. Aber sie war bereit. Sollte er ihr erneut weh tun und das könnte er doch bestimmt, nicht? Er war immerhin Jonathan Gray, also hatte er mit Sicherheit noch so einiges im Petto, was ihr erneut das Herz herausreißen würde. Er sollte jetzt also nicht so tun, als würde er es nicht noch einmal schaffen sie zu verletzen. Das würde er bestimmt... "Diesen...was?", fragend biss sie sich erneut auf die Unterlippe und strich mit ihren Fingern seinen Arm entlang, ehe sie auf seine Antwort ein wenig lachte. "Mein... ich-bin-scharf-nimm-mich-hart-ran-Blick...? Oder eher mein... Ich-will-dich-Jon-Gray-Blick... Denn genau deswegen... bin ich hier.", unschuldig blickte sie ihn an, konnte sich ein zuckersüßes und zugleich verruchtes Grinsen nicht verkneifen. Na, wie gefiel ihm diese Eliana? Gefiel sie ihm oder hatte er sie satt?! "Es war teuer... wieso fra-", raaatsch. Der Riss war deutlich zu hören und so stand sie ihm in schwarzer Spitzenunterwäsche gegenüber. Diese Art gefiel ihr gerade unsagbar gut. Zugleich raste jedoch ihr Herz. Man sollte nicht vergessen, dass sie noch keinen Sex hatte... Es wäre ihr Erstes mal und Jon warnte sie. Er würde nicht sanft sein und war genau das nicht der Grund, wieso sie wartete? Weil sie Angst hatte, dass es... schmerzen könnte? Heute wäre er grob und hart - oder war er das immer? Vielleicht war er nicht gerade die beste Wahl für das erste Mal, doch war ihr Verlangen nach ihm zu groß. "Sollst du auch gar nicht...", hauchte sie gegen seine Lippen, ehe die seinen ihre einfingen und sie den Kuss nur zu gerne erwiderte. Er hob sie während des Kusses hoch, setzte sie nun auf seinem Schreibtisch an und löste sich... Wartete... "Worauf... wartest du...? Oder steckt doch nicht so viel hinter dem Jon Gray... der du immer vorgibst zu sein?", sie provozierte ihn. Ein wenig. Sie konnte es sich nicht verkneifen aber dennoch knöpfte sie nebenbei sein Hemd auf und streifte es ihm von den Armen. Sein Sixpack... seine muskulösen Arme... das ist alles, was sie wollte..


zuletzt bearbeitet 10.08.2014 02:20 | nach oben springen

#9

RE: Jonathan's Büro

in Aurora 10.08.2014 02:27
von Jonathan Gray • 129 Beiträge

Probleme. Nein. Eigentlich hatte Jonathan keiner. Er stand in keiner Kriese mit sich selber. War verwirrt oder ähnliches,was vielleicht auch daran lag,dass er einfach 10 Jahre älter als sie war. Sie...wie sollte er sie nennen? Seine..Sex-Partnerin? Seine..Freundin? Nein. Nein. Nein. Das Wort war fehl am Platz. Er hatte keine ahnung,wer sie eigentlich für ihn war. Sie hatte ihn verletzt...wenn er überlegte wie er sich gefühlt hatte wurde ihm ganz schlecht. Wie konnte er einen Menschen so nah an sich ran lassen? Wie konnte er sie so nah an sich heran lassen ? Eine Frau..über die er nun glaubte gar nichts zu wissen. Sie trat so selbstbewusst auf...es verwirrte ihn,denn irgendwie war das nicht sie..die Frau in die er verliebt gewesen war - noch verliebt ist - aber würde er sich mehr Gedanken machen würde ihn das nur wahnsinig machen. Er würde einfach mit ihr schlafen und alle Wenn's und Aber's hinter sich lassen. Nichts davon..war doch wirklich wichtig..Er sollte die Vergangenheit vergessen,einfach ausblenden ,dass er sie jemals gekannt hatte.Sie...war einfach ein dunkler..Fleck in seinem Leben gewesen,den er wegwaschen muss. Er würde mit diesem...neuen Ich klar kommen. Er würde sie akzeptieren,wenn sie das tun wollte. Bitte. Sie waren kein Paar. Sie waren nur..zwei Menschen,die Sex haben würde. Nicht mehr und nicht weniger. Diese..Eliana. Nein! Und...diesmal würde er sie nicht verletzten ,nein. Es war nur...irgendwie war es nicht das was er wollte - sicher er hatte sich den Sex...impulsiv,cielleicht ein wenig agressiv vorgestellt,jedoch sollten doch die Gründe wieso er es mit ihr tat richtig sein - was hatte er seiner Mutter versprochen? Jonathan versprich mir wenn du einmal verliebt bist...lass deine Angst nicht dir im Weg stehen. Man verliebt sich nur einmal richtig... er stoppte sie. Fasste mit seinen Händen ihre Handgelenke fest. Sein Blick war nicht wie gestern . Er starrte sie verwirrt an. Sein Hemd hob er langsam von Boden auf - nachdem er ihre Arme ein wenig von sich geschoben hatte,das Hemd legte er ihr vorsichtig um die Schultern. Er kmöpfte es ein wenig zu während er sie anblickte. ER wusste nicht genau,was er sagen sollte..er strich mit seinem Daumen über ihre Lippen und hauchte ihr entgegen."D-das..bist nicht du. Wenn..das du wärst..wäre es leichter aber..." er wich ihrem Blick komplett auf."Ich will es nicht einfach. Denn das kann ich mit jeder anderen Frau auch haben,Eliana." oh ja und deswegen war es immer Ana. Nur sie allein und das..irgendwas war grade bei ihm nicht richtig."Ich..hätte Alkohol trinken sollen.." nuschelte er vor sich hihn ehe er sich an seinem Schreibtisch anlehnte."Ich..hab das gestern nicht so gemeint,Ana.." er rieb sich etwas sprachlos den Nacken."Das war das Gerede eines Mannes,der mit allen Mitteln versucht hatte den Schmerz...zu verpesten.." ein wenig lachte er auf."Glaub mir..du bist unglaublich..." er drehte sich nun zu ihr."Anziehend...sexy..immer. Auch ohne dieses hautenge kleid ohne ,dass du dich mir anbietest." schon ging er an seinen Schreibtisch holte ein kleines Kästchen aus diesem. Indem etwas drinnen war,was er ihr an dem Tag geben wollte..als sie verschwunden war. Und dort war nicht nur..irgendwas..sondern ein Zeichen...das er ihr gehören würde. Sie ihm. Das war so dumm von ihm. Er warf ihr das Kästchen entgegen und ließ sich einfach auf den Drehstuhl fallen.



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#10

RE: Jonathan's Büro

in Aurora 10.08.2014 03:27
von Eliana Steele • 498 Beiträge

Probleme hatte Eliana genügend, aber sie wollte bestimmt niemanden mit diesen Problemen nerven oder gar zur Last fallen. So entschied sie sich damit alleine zurecht zu kommen - sicher, es war keine kluge Idee, doch wollte sie nie die Hilfe von anderen. Sie wollte alles alleine schaffen, wollte stark sein und keine Schwäche zeigen und für eine junge Frau in ihrem Alter war das wohl ein wenig ungewohnt. Sie war schließlich auch jemand der über alles immer Stundenland nachdachte. Grübelte und abwägte, was richtig und was falsch war. Und diese Eliana war es wohl, die Jon in sein Herz geschlossen hatte. Die er liebte...? Wenn die schöne Brünette daran dachte, dass sie sich damals nur mit ihm traf, weil sie rebellisch sein wollte, weil sie zeigen wollte, dass ihr die Beziehung zwischen ihrer Mom und Lexi's Dad nicht gefällt, so hatte sich so viel mehr daraus entwickelt. Sie verliebte sich, verschenkte ihr Herz und hatte es bis heute nicht zurück erhalten, denn auch wenn er ihr das vermutlich nicht glauben würde und es auch nicht konnte, so hatte sie ihn immer... geliebt. Aber was blieb ihr nach gestern nun anderes übrig? Sollte sie ihm für immer aus dem Weg gehen und sich das Leben komplett kaputt machen? Hätte sie das getan, wäre es womöglich sogar sinnvoller gewesen sich vom Empire State Building zu stoßen. Denn ihm hätte sie niemals aus dem Weg gehen dürfen. Niemals...Hätte sie ihm dann diese zerbrechliche junge Frau von heute morgen zeigen sollen? Die Frau, die glaubte nicht länger atmen zu können, weil der Schmerz so... groß war? Nein! Er hatte ihr doch deutlich gemacht dass er kein Interesse mehr an ihr hatte, also konnte sie doch einfach eine selbstbewusste, junge Frau sein. Er und sie würden mit einander schlafen und hätten ihren Spaß. Denn... sie würde niemals mit jemand anderem schlafen wollen als mit Jon. Er sollte doch ihr... Erster sein.... "Was... soll das heißen, dass bin nicht ich?", verwundert blickte sie ihn an, kuschelte sich ein wenig in sein Hemd und in dem Moment, als er weg blickte, schloss sie kurz ihre Augen. Sein Geruch haftete noch an diesem... wie sehr hatte sie diesen vermisst? Ja, jetzt gerade fühlte sie sich zuhause. Als er nun jedoch... reden wollte, sprang sie gleich auf und schüttelte den Kopf. "Halt. Sag... sag jetzt kein Wort.", schon jetzt fing sie leise an zu weinen und er dachte nicht einmal daran zu schweigen. "DU HAST ES ABER GESAGT! Weißt du.... Gott... ich kam mir so... in diesem Moment hatte ich mir gewünscht einfach tot umzufallen. Du hast es nicht so gemeint? Dann hättest du es nicht sagen dürfen, weil...", sie presste ihre Lippen zusammen, sie zeigte ihm gerade viel zu viel Gefühl. "Weil du mir damit so verdammt wehgetan hast, dass du mich genauso gut hättest erschießen können und sich DAS nur wir ein Mückenstich angefühlt hätte." Sie rieb sich die Schläfe und schüttelte den Kopf, das war gerade zu viel. Viel zu viel... glaubte er sie könne dem standhalten? "Und... ich hab mich dir doch nur angeboten, weil... es nur noch mehr tun würde, wenn ich... dich gar nicht mehr gesehen hätte... so... hätte ich deine Nähe gespürt... so hätte ich diesen vertrauten Jon-Geruch gehabt... Ich kann nicht ohne dich, okay?", sie fuhr sich durchs Haar, versuchte ihre Tränen zu trocknen, was jedoch völlig sinnlos war, da sich bereits die nächsten lösten. "Ich... mir tut das alles Leid und das solltest du wissen. Genauso, wie du wissen solltest, dass das einzige,was ich nie bereut habe war... dass ich mich in dich verliebt habe.", das rutschte ihr jetzt wohl eher raus. Sie war gerade in Rage und konnte nicht aufhören zu reden. Erst als sie das kleine Kästchen auffing, schwieg sie. Sie konnte es sich denken... Vorsichtig öffnete sie es und legte ihre Hand auf ihr Gesicht... "D-du... wolltest...?", sie konnte es nicht aussprechen...


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#11

RE: Jonathan's Büro

in Aurora 10.08.2014 03:42
von Jonathan Gray • 129 Beiträge

Allein das schon wieder! Sie wollte niemandem zu Last fallen. Verdammt nochmal,dann sollte sie auswandern auf eine einsame Insel,wo sie sich bemitleiden konnte. Glaubte sie eigentlich immer noch,dass alles an ihrem Leben ja so scheußlich war? Hatte sie nicht verdammt gute Menschen in ihrem Leben,Menschen denen sie immer so viel bedeutet. Sie hatte so viel gutes,doch sah sie damals nur das schlechte. Ihre Angst war stärker und er hatte überhaupt nicht das Gefühl sie hatte diese Angst überwunden oder würde es jemals tun. Das wäre nur eine weitere von vielen Lügen in seinem Leben. Eine Enttäschung. Wie an dem Tag als er in ihrem Loft stand und sie einfach...weg war. Er stand da. In einem Anzug.Er wollte sie heiraten - der Mann,der so gegen Liebe war,war bereit gewesen ihr zu sagen,was er fühlte,weil er ihr so sehr vertraute! Und sie? Sie vertraute ihm nicht mal dafür genug! Sie konnte ihm nicht die Wahrheit sagen,während er immer so verdammt ehrlich zu ihr gewesen war! Er hatte ihr von Anfang an gesagt,dass er ein Arschloch war,dass er es mit Frauen niemals ernst meinte. Doch war sie diese Ausnahme,die...ihn verdammt verletzt hatte. Er hatte alles vorbereitet...und das sie ihn einfach..hängen gelassen hatte,dass war für ihn einfach nicht so leicht. Deshalb war es auch so verdammt schwer sie erneut zu sehen - und außerdem hatte er einfach so viel getrunken das seine Reaktion so voller Wut war - ihr Gesicht,dieser Ausdruck in den Augen,der ihn doch immer um den Verstand gebracht hatte. Schrie sie ihn jetzt an? Knurrend lauschte er ihren Worten."Ich hab es gesagt. Ja,verdammt. Und jetzt sag mir nicht,du hast nicht daran gedacht,bevor ich das gesagt hab dich irgendwo runter zu stürzen,damit dann ja so beschissenes Leben einfach endet. SO selbstsüchtig warst du schon immer!" sie wollte Ehrlichkeit. Da bitte. Die würde sie heute von ihm bekommen."Glaubst du das war einfach? Dich zu sehen? Und das..." er schüttelte den Kopf."Das du auch nur für eine Sekunde geglaubt hast ich wäre über dich..über das..was wir hatten,was heute sowas von keine Bedeutung mehr. Es war..für dich nie bedeutsam. Das war dieser stuss." nun tipte er mit seinem Zeigefinger auf ihre Stirn. "Den du dir da eingeredet hast. Genauso wie du dich grade einredest du wärst verliebt in mich gewesen! " mit jedem weiterem Wort wurde er laute,ein wenig agressiver. Es machte ihn grade wahnsinig. Grade weil sie weinte - natürlich hasste er es sie zu sehen,am liebsten würde er sie gleich in den Arm nehmen,doch konnte er das einfach nicht tun!Das ging einfach grade nicht."Ich.hab.dich.geliebt.Und weißt du vorher ich das weiß?" nun fasste er mit beiden Händen ein wenig unsanft an ihre Schultern,schüttelte sie ein wenig."Weil ich mich gefühlt habe als hättest du mein Herz mitgenommen." soviel an Gefühl von ihm? eine verdammte Seltenheit und es viel ihm genauso schwer! Doch das schwerste war wohl ihr zu zeigen,was er,wie viel er empfunden hat..Er drehte sich mit seinem Stuhl."Dumm von mir oder? Das ich an so ne scheiße geglaubt hat."er blickte sie an."Du hättest _alles_ haben können. Und..jetzt." er beugte sich nach vorne."realisiere ich ,dass du niemals ja gesagt hättest,dazu..weißt du nicht,was Liebe ist.." er drehte sich mit dem Stuhl Weg von ihr. Ließ seinen Kopf seufzend nach hinten fallen. Verdammt. So fühlte sich das an,wenn man vollkommen ehrlich war...was für ein beschissenes Gefühl..



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#12

RE: Jonathan's Büro

in Aurora 10.08.2014 14:08
von Eliana Steele • 498 Beiträge

Wieso regte er sich denn darüber bitte auf? Ja, sie wollte niemandem zur Last fallen, war das so schlimm? Sie hatte nie vor sich selbst zu bemitleiden und das war bestimmt nicht der Grund, wieso sie niemanden von ihren Problemen erzählt hatte. Sie behielt es für sich, weil niemand sie vielleicht verstanden hätte und weil die meisten Menschen doch so mit ihren eigenen Problemen beschäftigt waren, dass sie von denen der anderen gar nichts mitbekommen wollten. Sie glaubte nie, dass in ihrem Leben alles schrecklich war. Sicher gab es viele Momente, in denen alles zu zerbrechen schien, doch war sie sich über die Anwesenheit der sie liebenden Menschen bewusst. Doch mit einem hatte der Schwarzhaarige wohl doch recht. Er kannte sie besser als sie sich selbst, was doch alles zeigte, nicht? Was doch ein Beweis für seine Zuneigung oder gar seine... Liebe ? war. Sie hatte Angst. Schon immer. Vor Berührungen, vor Veränderungen... vor einer Bindung. Eliana war verkorkst und sie gab einer einzigen Person die Schuld - oder nein, wohl doch eher zwei Personen. Ihrem Vater und sich selbst. Sie hatte Angst und diese Angst schwebte wie eine Gewitterwolke über ihr, verdeckte die Sonne und ließ sie im Schatten verweilen. Und dann... diese Vertrauenssache. Das war wohl das verkorsteste an Ana. Sie konnte einfach niemandem vertrauen und wollte es auch nicht. Viel zu oft hatte man ihr zartes Herz gebrochen, dass sie beschloss es zu verschließen und niemandem mehr zu vertrauen. Vertrauen musste man sich hart erarbeiten, erkämpfen! Doch dauerte es den meisten Menschen einfach zu lange... Nur er blieb an ihrer Seite und wollte diese kranke Person zu seiner Frau nehmen. Er liebte sie für die Frau, die sie war. Mit all ihren Fehlern und Makeln - und davon hatte sie ausreichen. Sie hatte doch keine Ahnung, dass er sie so sehr liebte! Dass er bereit war zu heiraten, sie zu heiraten... Woher hätte sie das auch wissen sollen? Seine Worte... sie ließen sie erstarren. "Ja, okay!", sie zuckte mit den Schultern, "Ich habe daran gedacht! Weißt du... wie oft ich vor dem Spiegel stand... mit Tabletten in der Hand, die ich nehmen wollte? Ich weiß... du sagst es ist selbstsüchtig, egoistisch, aber wenn du so weit bist, daran zu denken dir das Leben zu nehmen... dann weißt du einfach nicht mehr weiter, okay?! Aber trotzdem. Ich stehe DIR gegenüber, nicht? Ich lebe. Auch, wenn du es dir wohl anders erhofft hattest.", der letzte Satz... sie konnte ihn sich nicht verkneifen. Alle, die Eliana kannten, wussten, dass sie so etwas wieder bringen würde, auch wenn sie sich selbst danach dafür hasste. Aber in diesem Moment musste sie es sagen... Sie war eben... dumm. Als er jedoch nun damit anfing zu behaupten, das alles habe keine Bedeutung für sie gehabt, sie habe es sich nur eingeredet... damit ging nun er eindeutig zu weit. Reflexartig verpasste sie ihm eine Ohrfeige, denn diese Worte... waren wohl noch härter und schmerzhafter als seine gestrigen Worte... "Das... hast du nicht gerade gesagt, oder? Ich habe dich geliebt. So wie noch niemals einen anderen Menschen zuvor. Aber... rede dir ruhig ein, dass es nicht so war. Glaube mir nicht, denn... wieso könnte ICH mich verlieben, nicht? ICH bin doch gar nicht fähig dazu.", sie lachte kurz auf, kein amüsiertes Lachen, nein es war voller Verzweiflung. Wie er sie packte.. wie deutlich sie noch immer seinen Schmerz sehen konnte.. Ja, erst jetzt begriff sie wohl, was sie angestellt hatte, nicht? Wie selbstsüchtig sie gewesen ist. "Ich...", ihr fehlten die Worte. Was sollte sie ihm noch sagen? Er hatte mit allem Recht und das war es wohl, was ihr so verdammt wehtat. "Es ist nicht dumm... dass du daran geglaubt hast, Jon.", ihre Stimme wurde ein wenig ruhiger, dennoch konnte man ihren Schmerz und ihr Schuldgefühl heraushören, "Es ist nur dumm gewesen, dass ich die jenige war, bei der du.. daran geglaubt hast. Weißt du... ich.... das alles hat mir verdammt viel bedeutet und... dass ich es geglaubt habe war wohl einfach, weil ich...", erneut lösten sich ihre Tränen, "nicht verstehen könnte, wie ein Mann wie du nicht jemand besseren finden könnte...". Ein Mann wie er... er war ihr Beschützer, ihre große Liebe, ihr Held... ihr König. "Wenn ich dein Herz mitgenommen habe... dann kann ich es dir ja wieder geben, nicht?". Sie atmete tief ein und aus, schloss ihre dunklen Augen für einen Moment und holte den Brief, dem sie ihm damals hätte geben sollen heraus. Sie legte ihn auf seinen Schreibtisch. "Du hast recht, Jon... Ich weiß nicht, was Liebe ist. Ich...", sie hielt inne und starrte auf die Decke, "Gott... es bringt mich um, aber... ich wünsche dir... dass du irgendwann die perfekte Frau finden wirst. Dass du glücklich wirst, denn wenn es jemand verdient hat... dann bist du das.", sie schluckte und schüttelte den Kopf. Kurz sah sie an sich herunter. "Ich... wasche das Hemd und ... Alexia wird es dir vorbei bringen. Leb wohl, Jon...". Noch könnte er sie daran hindern zu gehen... aber er würde es nicht tun, nein. Und er sollte es auch nicht tun...

(Lass es nebenbei laufen... ich weiß, viele finden das Lied kitschig, aber es passt und es ist so schön >___< )


zuletzt bearbeitet 10.08.2014 14:08 | nach oben springen

#13

RE: Jonathan's Büro

in Aurora 10.08.2014 14:43
von Jonathan Gray • 129 Beiträge

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